Die Grünlippmuschel mit Wirkung


Cetylmyristoleat als Trend gegen Arthrose?

„Cetyl-Myristoleate“ wird stark als neue Erkenntnis bei Arthrose vermarktet. Doch was ist wirklich dran? Cetyl-Myristoleate wird ähnlich, wie Haifischleberöl oder Grünlippmuschel-Grünlippmuschelpatent aus tierischen Fetten gewonnen. Es kann auch aus tropischen Pflanzen, wilden Nussarten und einfacher Haushaltsbutter gewonnen werden. Letzlich ist die Quelle nicht entscheidend, als vielmehr die Qualität des Lipidverbundes. Man kann Lipide nämlich aus den verschiedensten Quellen gewinnen, entscheidend ist letztlich allein die Preis-Leistung.

Cetyl-Myristoleate wurde von einem Menschen entdeckt, der auf Zuckerchemie spezialisiert, beim Nationalen Institut für Arthritis, Metabolismus und Verdauungskrankheiten bezahlt wurde. Er soll das Isolat entdeckt haben, der Mäuse vor Arthritis schütze – Cetyl-Myristoleate. Er wurde von seiner Firma in Auftrag geschickt, Anhaltspunkte zu beschreiben, dass Cetyl-Myristoleate im Blut von Mäusen zirkuliere und sie immun gegen Arthritis mache.

Das von ihm beschriebene Cetyl-Myristoleate komme nur in Pottwalöl und in kleinen Mengen im männlichen Biber vor. Weitere Quellen in der Natur für Cetyl-Myristoleate wie Butter wurden in der Studie nicht erwähnt. Er entwickelte eine Methode, um Cetyl-Myristoleate in einem aufwendigen Verfahren im Labor durch Veresterung von Myristolsäure zu isolieren. Veresterung ist ein natürlicher Prozess, den der Körper bei entsprechender Enzymversorgung aus eigener Kraft bewältigen kann.

Cetyl-Myristoleate, ein Öl, ist ein Hexadecylester der ungesättigten Fettsäure cis-9-tetradecenoic Säure. Der gebräuchliche Name für diese Säure ist Myristolsäure, die man im auch als selbstverständlichen Bestandteil in Fischöl, Walöl oder Butter findet. Die chemische Formel für CM ist (Z)-OCO(CH2)7CH=CH(CH2)3CH3.

Der Entdecker patentierte seine Entdeckung 1977 und erhielt ein Gebrauchspatent für rheumatische Arthritis, um diese Kette in Firmen vermarkten zu können. Dann suchte er nach einem pharmazeutischen Unternehmen, um Versuche am Menschen mit Cetyl-Myristoleate durchzuführen. Aber niemand war an seiner Entdeckung interessiert. Vielleicht war die Ursache für das mangelnde Interesse die Tatsache, dass Cetyl-Myristoleate eine natürliche Substanz war auch in Butter zu finden war und somit kein Patent auf ein Produkt versprach. Der Entdecker bestand jedoch darauf, eine großartige Entdeckung gemacht zu haben, doch keiner war interessiert. Da er ein Forscher und kein Marketingexperte war, blieb seine Entdeckung 14 Jahre lang im Dornröschenschlaf.

Als der Entdecker älter wurde, begann er die Symptome von Osteoarthritis an seinen Händen, Knien und Fersen zu spüren und diese sprachen nicht auf die von seinem Arzt verschriebenen Medikamente an. Indem er sich an seine eigene Arbeit erinnerte, nahm er einen Schub von Cetylmyristoleat und entdeckte als sein eigenes Versuchskaninchen, dass er anscheinend von seinen arthritischen Leiden geheilt war. Mit dem wachsenden Wellnesstrend erschien Cetylmyristoleat dann 1991 als Nahrungsergänzung auf dem Markt.

Ein vernünftiger Ansatz ist es, Butter in seine Ernährung zu integrieren und durch ein Netzwerk hochwertiger Fettsäuren dem Körper zu helfen, aus eigener Kraft das Cetyl-Myristoleate zu bilden. Wer einen preiswerten Katalysator sucht, der kann statt auf Wal-oder Haifischleberöl auf echten Grünlippmuschelpatent Volllipidextrakt zurückgreifen.

Wir empfehlen Cetyl-Myristoleate allerdings nicht im Abonnement zu beziehen, ein Butterbrot als gezieltes Supplement wird sicherlich ok sein. Jedoch sollte man die vergleichbare Form vom Wal in den normalen Speiseplan nur dann integrieren, wenn man auch genug Tantiemen verdient, Tierschutzprojekte zu sponsorn. Gute Anregungen dazu finden Sie bei unserem Thema Geldverdienen durch Tierschutz.